V.A. Mozart Symphonie №41 "Jupiter"
Wolfgang Amadeus Mozart war immer ein fröhlicher und fröhlicher Mensch. In der Musik konnte er jedoch die wahren Gefühle vermitteln, die mit schwierigen Lebensumständen verbunden waren. Besonders facettenreich in Bezug auf die Übertragung emotionaler Zustände ist die symphonische Musik Mozarts. Darin kann der Hörer dramatische Hitze, lyrische Intonation und Tiefe des musikalischen Denkens hören. Mozarts Sinfonie Nr. 41 kann zu Recht als Höhepunkt der Kreativität angesehen werden. Die perfekte Form kristallisierte sich in diesem Werk heraus: monumental und majestätisch.
Die Geschichte der Sinfonie Nr. 41 von Mozart, den Inhalt des Werkes und viele interessante Fakten finden Sie auf unserer Seite.
Geschichte der Schöpfung
Wolfgang Amadeus Mozart immer berühmt für die Fähigkeit, echte Meisterwerke schnell und präzise zu komponieren. Im Sommer 1788 erschienen drei Symphonien aus der Feder eines Musikers. Es wird vermutet, dass der Musiker zu dieser Zeit unter dem Joch eines schweren materiellen Zustands war. Die Position des Hofkomponisten wurde schlecht bezahlt, so dass es äußerst schwierig war, die Familie einem jungen Genie zuzuführen. Ich musste ständig nach einem zusätzlichen Weg suchen, um Geld zu verdienen. Vielleicht war es das Bedürfnis, das eine ernsthafte Motivation zum Schreiben war.
Zu Beginn des Sommers entstand die 39. Symphonie, Ende Juli wurde die Nr. 40 fertiggestellt. Bereits am 10. August war die Partitur des Symphoniezyklus Nr. 41 vollständig abgeschlossen.
Wissenschaftler konnten keine Beweise für die Aufführung der Jupiter-Symphonie während des Lebens des Komponisten finden, so dass es wahrscheinlich ist, dass er seine eigene Komposition nie live gehört hat. Es gibt eine Version, die die Präsentation der Komposition zusammen mit den symphonischen Zyklen Nr. 39 und Nr. 40 bei der Eröffnung von Philip Ottos Casino, einem leidenschaftlichen Fan der klassischen Musik, durchgeführt hat. Es ist unmöglich, diese Tatsache zu bestätigen, da keine Daten über das Konzertprogramm erhalten geblieben sind.
Es gibt noch eine unbestätigte Version. Kurz vor seinem Tod hat Mozart in mehreren Konzerten eigene Kompositionen aufgeführt. Das Programm ist nur das Wort Symphonie geschrieben, aber Wissenschaftler wissen nicht, ob es "Jupiter" war oder der Komponist ein früheres Werk aufgeführt hat.
Interessante Fakten
- Berühmter russischer Komponist Peter Iljitsch Tschaikowskinach dem Anhören der letzten Symphonie sagte, dass dies "eines der Wunder der symphonischen Musik" ist.
- Die erste Aufnahme der Komposition erfolgte 1913 zu Beginn der Aufnahme. Die Musik wurde von Walter Rogers aufgeführt.
- Einige Musikwissenschaftler behaupten, Mozart habe die letzten drei Sinfonien als einen einzigen Zyklus konzipiert, der durch die Idee zunehmender Größe verbunden sei. Diese Meinung teilt der bekannte Dirigent und Musikwissenschaftler Nikolaus Harnoncourt. Als Beweis führt er an, dass der Musiker bis zum Sommer 1788 nicht mehrere sinfonische Werke gleichzeitig komponiert habe.
- Johannes Brahms sagte, dass die letzten drei Symphonien von Mozart - ein großer Beitrag zur Entwicklung der klassischen Musik ist.
- Im 18. Jahrhundert galt die Symphonie als eine der längsten. Im Durchschnitt dauert 33 Minuten.
- Alexander Maikapar bezweifelte, dass der Autor des Namens I.P. Salomon, da er Informationen fand, die ursprünglich die Impresario 90-Symphonie hießen Haydn.
- Der Name "Jupiter" ist nicht urheberrechtlich geschützt. Es wird vermutet, dass der Name der Planetenskala der Komposition von dem damals berühmten Impresario und Geiger Johann Peter Salomon für seine unglaubliche Kraft und Klangstärke gegeben wurde.
Der Inhalt der Symphonie "Jupiter"
Sinfonie №41 "Jupiter" hat eine besondere dramatische Brillanz. Ihre Anspannung und Intensität tragen unglaubliche Energie. Dieser endlose Energiefluss wandelt sich ständig um und zeigt dem Hörer, wie anmutig das Spiel ist und wie es jetzt donnert. Diese Musik fängt das Element der Natur ein, das nicht den menschlichen Gesetzen unterliegt. Die Symphonie ist in der traditionellen Form des sonatensinfonischen Zyklus geschrieben und besteht aus 4 Teilen, von denen jeder einen endlosen Beifall verdient.
Teil I - C-dur - Sonate Allegro
Die majestätische und grandiose Musik der Einführung ist vom Klang rollender Tiraten durchdrungen. Als ob vom Himmel nacheinander funkelnde Blitze auftauchen. Nicht ohne Grund wurde die Musik zu Ehren des alten römischen Gottes des Donners, Blitzes und Himmels - Jupiters - benannt. Der unterstrichene Klang des gesamten Orchesters zeigt die Kraft und Stärke des Herrschers des Universums. Männlichkeit und Charisma entwickeln sich im nächsten, von heroischen Intonationen durchdrungenen Thema weiter. Der Klang von Blechblasinstrumenten unterstreicht den Marsch mit heller Fanfare.
Das feierlich jubelnde Bild weicht einem sanften, aber melodischen Thema. Die Leichtigkeit der Geigen, ihre Melodizität hebt sich von anderen Instrumenten ab. Reibungslos anmutiges und anspruchsvolles Thema, nachdem die allgemeine Pause dunkler geworden ist. Ängstliche Tremolo-Saiten erinnern an die Wut des Jupiter. Dies ist jedoch nur ein kurzfristiger Sturm ohne Konsequenzen. Das Gefühl der Freude und Nachlässigkeit herrscht wieder in der Musik.
Teil II - F-dur - Andante cantabile
Erstaunlich langsamer Teil lässt Sie in die süße Welt der Träume und Fantasien eintauchen. Bilder sind leicht und unauffällig, während die Wolken im Kopf schweben. Gemessene Ruhe wird nur manchmal durch störende Moll-Einlagen gestört, die Mozart gekonnt in die allgemeine Leinwand des musikalischen Gewebes eingewoben hat. Der Kampf von Licht und Dunkelheit, Gut und Böse ist das, was ewig und unerschütterlich ist.
Es schafft ein Gefühl der Intrige. Bedrückende düstere Ausrufe erinnern immer mehr an sich. Dynamik wie Wellen im Sturm, steigt dann zu einem kraftvollen Fortissimo auf, fällt dann auf ein kaum greifbares Klavier. Erst am Ende des zweiten Teils kehrt die ursprüngliche Klarheit zurück. Es herrschte wieder Ruhe und Frieden, die Stürme ließen nach.
Teil III - C-dur - Menü
Wundervolles Tanz Menuett ist vielseitig und ungewöhnlich. Wie sich das helle Glas eines Kaleidoskops in ausgefallene Muster faltet, so bilden die Klänge des Orchesters einzigartige Linien. Tanzstimmung kombiniert mit heroischen Motiven, betont durch Trompeten und Pauken, schafft überraschend harmonische Musik.
Die Musik des Trios lässt den Hörer die Ästhetik von Mozarts Zeit spüren. Prunk und Eleganz werden subtil durch einen Hauch von Koketterie und Verspieltheit ergänzt. Der strahlende Luxus von Messing, nicht frei von Pathos, verbirgt sich unter dem Lichtschleier, der Solo-Saitengruppe von Instrumenten.
Finale - C-dur - Sonate Allegro
Das Triumphfest zu Ehren aller Götter des Olymp schließt den sonatensinfonischen Zyklus von Wolfgang Amadeus Mozart ab. Das polyphone Lager verleiht dem musikalischen Material eine noch größere Größe. Erstaunliche musikalische Feinheiten werden so gekonnt ausgeführt, dass der Hörer nicht den Eindruck von Schwerkraft oder Gewicht hat, sondern Musik von innen funkelt. Sie strahlt Sonnenschein und Jubel aus. Das erste Thema ist im Geiste des alten Gregorianischen Gesangs geschrieben. Es hat eine Entwicklung und wird weiter betont Fugato. Das zweite Thema hat einen weltlichen Charakter, es ist melodiös und rein. Auf den ersten Blick haben die Themen nichts gemeinsam, aber der Komponist schafft es, sie zusammenzufügen. Die Symphonie endet optimistisch und hinterlässt Wärme und Freude in der Seele.
Mit der Musik der Sinfonie Nr. 41 im Kino
- Brooklyn 9-9 (2018)
- Mozart im Dschungel (2018)
- Roteichen (2016)
- Ida (2013).
Symphonie №41 "Jupiter" ist ein Raum, der von einem Klangraum umschlossen ist. Heroische Stärke und Kraft inspirieren und fesseln den Zuhörer. Sie hat eine wahrhaft olympische Größe, farbenfrohe Klangfarben und eine Tonleiterkomposition.
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