L. Beethoven Konzerte für Klavier und Orchester: Bedeutung, Video, Inhalt, Fakten

L. Beethoven Konzerte für Klavier und Orchester

Das Klavier ist eines der wichtigsten Instrumente, für die der große deutsche Komponist Ludwig van Beethoven Werke geschrieben hat. Der Musiker tourte durch europäische Städte und schuf Kompositionen, die er selbstständig aufführen konnte. Das rentabelste Genre für die Präsentation in einer säkularen Gesellschaft war ein Konzert. Während der gesamten Karriere schrieb Beethoven 7 Konzerte für Klavier und Orchester. Sie können die Geschichte und Bedeutung von Klavierkonzerten mit einem Orchester lernen, viele interessante Fakten lesen und die Stücke auf unserer Website anhören.

Der Wert von Klavierkonzerten in den Werken von Beethoven

Die Idee, das Genre des Konzerts zu bereichern und der Symphonie näher zu bringen, entstand lange bevor Beethoven mit dem Komponieren begann. Trotzdem hatte das Klavierkonzert mit dem Orchester in seiner Arbeit die Möglichkeit, sich neu zu entwickeln.

Die Zeit, in der der Komponist lebte, war geprägt vom Geist der Revolutionen und Befreiungsbewegungen, die die Musik nur beeinflussen konnten. Die Hauptunterschiede des Genres umfassen:

  • Ausdrucksgleichheit mit symphonischen Gattungen ist eingetreten. Die Komposition des Konzerts ist als Symphonie mit einem Soloklavier positioniert.
  • Die Rolle des Dramas hat zugenommen, ein Konflikt ist aufgetreten.
  • Zurückgekehrtes dialogisches Prinzip.
  • Aktualisieren Sie den Inhalt.
  • Thematisch hat das Orchester etwas mit dem Leadsänger gemeinsam.

Gleichzeitig blieb die Struktur des Konzerts unverändert und die Verbindung des Genres mit der Tradition wurde beibehalten. Beethoven hatte damit einen wesentlichen Einfluss auf die Entwicklung und Gestaltung des Konzertgenres.

Interessante Fakten

  • 2007 gelang es ihm unter Beteiligung des Dirigenten Bernstein, einen Dokumentarfilm über die Klavierkonzerte mit Beethoven zu drehen.
  • Das Thema des zweiten Teils des ersten Konzerts bildete die Grundlage vieler revolutionärer Lieder, darunter das Lied "Young Guard", das in den 1920er und 30er Jahren des letzten Jahrhunderts in unserem Land populär war.
  • Das fünfte Konzert markiert einen Wendepunkt in der Musikgeschichte, als Beethoven eigenständig eine Trittfrequenz für den Solisten schrieb. Zuvor ermöglichte die Kadenz in Konzerten dem Interpreten, über ein vom Komponisten festgelegtes Thema zu improvisieren. Solche Kadenzen zeigten die Fähigkeit und Virtuosität, ein Instrument zu besitzen. Die schriftlichen Kadenzen erleichterten dem Performer die Aufgabe, schränkten aber auch die Gestaltungsfreiheit ein.
  • Beethoven stellte seine eigene Konzertmusik gegenüber und bezeichnete sie als dramatisch. Er glaubte, dass andere Musik leer und müßig war.
  • Im ersten Konzert verwendete Beethoven eine echte britische Hymne.

Konzert für Klavier und Orchester №1

Das erste Konzert ist die 15. Komposition des Komponisten. Die Komposition entstand während der aktiven Tourneen in Europa, und zum ersten Mal wurde der Prager Öffentlichkeit ein Aufsatz gezeigt. Zwei Jahre später schloss Beethoven sein eigenes Werk ab und sprach am 2. April 1800 in Wien. Kritiker sahen in der Arbeit eine große Menge an Schönheit und Schönheit. 1833 wurde die Partitur gedruckt.

Die Tonalität des Werkes in C-Dur. Die Komposition ist charakteristisch für das Konzertgenre, dh sie besteht aus drei Teilen:

  1. Allegro con brio. (Schnell mit dem Feuer)
  2. Largo (Unentschieden)
  3. Allegro scherzando (schnell verspielt)

Der erste Teil beginnt mit einem leichten Orchesterklang, die Hauptrolle spielen Streichinstrumente. Eleganter und virtuoser Klavierpart, vom Orchester nur wenig unterstützt.

Der zweite Teil spiegelt vollständig Beethovens Stil wider. Das musikalische Thema wird vom Solisten aufgeführt. Cantilena wird rhythmisch frei gebaut, periodisch gibt es Pausen, die das Drama ergänzen.

Der dritte Teil ist in Form von Rondo geschrieben. Tanz ist die Hauptqualität der Musik. Musikalische Themen wie Bilder in einem Kaleidoskop ersetzen sich ständig. Es scheint, dass Improvisation vorherrscht, aber dies ist nur eine Erscheinung, aber keine Realität. Eine separate Rolle spielt ein scherzhafter und einfacher Code. Für einen Moment verstummt das Orchester, die letzte Gnade erweist sich als falsch, und nach einer langen Pause ist das Orchester mit dem Stück fertig.

Viele Musikwissenschaftler stellen fest, dass das erste Konzert eine Reihe von Ähnlichkeiten mit den Werken anderer Komponisten der Wiener Klassikerschule aufweist. Dies wird durch geglättete Kontraste, die Anwesenheit von Humor bestätigt. Trotzdem kann man schon in frühen Werken die für den Schriftsteller charakteristischen Techniken nachvollziehen.

Klavierkonzert mit Orchester №5

Die Komposition entstand in einer für Österreich schwierigen Zeit, nämlich 1809. Dann wurde Europa von den Kämpfen mit Napoleon erobert. Beethoven schrieb entsetzt an seinen Freund, Wien sei belagert und in Verfall und Trostlosigkeit. Die für den Sommer geplante Uraufführung des Konzerts fand erst im Dezember 1811 statt. Der Saal freute sich, obwohl sich einige über die lange Dauer der Arbeiten beschwerten. Das Werk wurde in gedruckter Form unter dem Titel "Grand Concerto for Piano and Orchestra" veröffentlicht.

Trotz der Größe ist die Struktur des Werks klassisch und besteht aus drei Teilen:

  1. Allegro (in Kürze)
  2. Adagio un poco moto (Langsam)
  3. Allegro non tanto (In Kürze)

Der erste Teil beginnt mit einem brillanten Soloklavier. Das Orchester nimmt den Solisten kraftvoll auf und dient als volle Klangunterstützung für Solopassagen. Deutlich verfolgter Intonationsmarsch. Das musikalische Thema spielt eine prägende Rolle und verwandelt sich weiter in eine Hymne, die abgeschnitten wird. Es gibt eine Komplikation des Konflikts. Mit der dialogischen Technik entwickelt der Komponist das musikalische Denken und bringt es zu seinem logischen Abschluss.

Der zweite und dritte Teil werden ohne Unterbrechung durchgeführt. Der mittlere Teil ist voller Erleuchtung, sein Charakter ist intim, zart und raffiniert. Die Melodie strahlt warmes Licht aus, danach ertönt das Streichquintett, im Genre der Chormusik ähnlich. Trotzdem weicht die raffinierte und anmutige Musik einer dynamischen, pathetischen Melodie. Der Teilecode ist klein, basierend auf der Abwärtsbewegung der Bewegung. Ein kleiner Haufen nach einer Pause kombiniert den zweiten und dritten Teil.

Das Thema des dritten Teils zeichnet sich durch unübertroffenen Kontrast und dynamische Entwicklung aus. Gleichzeitig zeichnet sie sich durch Manierismus und Stolz aus. Es klingt nicht nur in einem Soloinstrument, sondern auch in einem Orchester, was seine Bedeutung noch einmal unterstreicht.

Ein besonderes Highlight des Werkes ist die Aufnahme von Pauken in den Code des dritten Teils. Dieses Werkzeug ermöglichte es, die Atmosphäre des Brüllens der Kämpfe zu vermitteln, die allmählich nachlässt. Frieden und Harmonie herrschen wieder auf dem Planeten.

Die Verwendung von Musik im Kino

ArbeitFilm
Konzert Nummer 1 "Equal" (2015)
"Der Kunde ist immer tot" (2004)
Konzert Nummer 2 Der Experimentator (2015)
Konzert Nummer 3 "Inkarnation" (2016)
"Sturm des Weißen Hauses" (2013)
"Invincible" (2001)
Konzert Nummer 4 "Parks und Erholungsgebiete" (2015)
Konzert Nummer 5 "Mozart im Dschungel" (2016)
"Geh nicht" (2015)
"Down the River" (2015)
"Der achte Sinn" (2015)
"Iron Lady" (2011)
"Junge mit dem Fahrrad" (2011)

Beethovens Klavierkonzerte können die reiche innere Welt des Komponisten widerspiegeln, die von einer unvorstellbaren Leidenschaft für Kreativität erfüllt ist. Bereits in den frühen Konzerten konnte man kompositionstypische musikalische Tricks hören. Spätere Arbeiten zeigen sein unendliches Talent, um Konflikte mit Musik zu lösen.

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